Du willst das ultimative Abenteuer erleben? Dann nimm ein Zelt mit auf deine Backpacking Reisen! Anstatt in einem Hostel zu übernachten hast du die Freiheit dort zu übernachten, wo du willst. Stell dir vor, du wirst von Vogel gezwitscherte geweckt, der Duft von frischer Natur geht durch deine Nase und du öffnest dein Zelt. Die ersten Sonnenstrahlen scheinen in dein Gesicht und vor dir ist ein wunderschöner Wasserfall. Übernachte auf der Chinesischen Mauer, erlebe Nationalparks, Berge, Steppen und Wüsten hautnah. Erkunde einsame Regionen abseits der Zivilisation in Südamerika und Asien. Diese einzigartige Erfahrung lassen sich nur mit einem Zelt erleben.
Du sparst mit einem Zelt die Unterkunftskosten, was ist aber mit Duschen, Strom und Internet? Zum Duschen gibt es reichlich Gelegenheiten: Im Meer, in einem Bach oder unter einem Wasserfall in der Wildnis, in einem Schwimmbad oder auf dem Camping Platz. Wenn du den Komfort vermisst kannst du jederzeit wieder in ein Hostel gehen oder eine Rotation von 6 Tagen zelten und einen Tag Hostel machen.
Der Nachteil von einem Zelt ist das extra Gewicht, Platz und die Anschaffungskosten. Meine Empfehlung ist ein leichtgewichtiges, kleines Zelt mit höheren Anschaffungskosten zu nehmen. Dank der Leichtwanderbewegung (mit weniger als 5 kg für ein halbes Jahr Wandern) ist das Angebot größer und erschwinglicher geworden. Um die Anschaffungskosten wieder rein zu bekommen, musst du nur eine gewisse Anzahl an Tagen im Zelt schlafen. Und denke daran, Abenteuer und Erfahrungen lassen sich nicht bezahlen.
Welche Eigenschaft muss ein Zelt haben?
- Geringes Gewicht: Die wichtigste Eigenschaft von allen. Jedes nicht notwendige Gramm wird dir nach mehreren Tagen reisen oder bei stundenlangem Wandern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
- Kleine Packgröße: Um so kleiner das Zelt, um so weniger Platz nimmt es im Rucksack weg.
- Wasserbeständig: Damit du gegen Regen geschützt bist, muss das Zelt aus zwei Schichten bestehen. Das innere Netz schützt dich vor Mücken und reicht bei heißen Tagen vollkommen aus. Die äußere Schicht schütz dich vor Regen und Wind.
- Leichter Aufbau: Wenn du wandern bist und nach einem anstrengenden Tag noch ein Zelt aufbauen muss bist du froh, wenn dies schnell und einfach geht.
- Selbststehend: Was machst du bei einem steinigen Boden oder wenn die Heringe nicht in den Bogen gehen? Was ist mit einem sumpfigen oder sandigen Boden, bei dem die Hörigen nicht halten? Ein Selbststehendes Zelt ist die beste Wahl.
- 3 Jahreszeiten Zelt: Ein 3 Jahreszeiten Zelt ist für den Frühling, Sommer und Herbst ausgelegt. Aus meiner Sicht reicht es vollkommen aus, da ich nicht plane bei Schnee und unter 0 °C zu zelten. Für den Notfall wird es auch etwas schnell aushalten. Ein 4 Jahreszeiten Zelt ist für den Winter mit viel Schnee und Expeditionen in den Berg ausgelegt. Eine Anforderung, die ich nicht benötige.
- Personenanzahl & Größe: Von den meisten Herstellern gibt es Modell von 1 bis 4 Personen. Wo verstaust du deinen Rucksack in der Nacht? Außerhalb vom Zelt, wenn des Regnet und Stürmt? Selbst wenn du alleine unterwegs bist, ist es sinnvoll ein Modell für 2 Personen zu nehmen. Damit hast du genug Platz um deinen Rucksack unter Zubekommen und Platz für eine zweite Person bei Bedarf.
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